Größere Dialogschrift und Hunderte neue Voice-Over-Zeilen

Am 31. Juli 2025 haben die Macher des kostenlosen Maniac-Mansion-Remakes Meteor Mess die Version 1.3.1 veröffentlicht. Neben kleineren Fehlerkorrekturen wurden die Dialogtexte etwas größer und Razor erhielt rund 500 zusätzliche vertonte Zeilen.

Ein Klassiker in neuem Gewand

Meteor Mess ist ein nicht-kommerzielles Fan-Remake des 1987 von Lucasfilm Games veröffentlichten Graphic Adventures Maniac Mansion. Entwickelt von Vampyre Games, läuft das Spiel unter Windows und bietet unter anderem adaptive Musik, mehrere Lösungswege und komplett spielbare Arcade-Kabinette im Haus des verrückten Dr. Fred.

Was ändert Version 1.3.1?

• Dialogschrift vergrößert: Auf vielfachen Wunsch wurde die Schriftgröße der Unterhaltungsfenster leicht erhöht, um die Lesbarkeit zu verbessern
• Razor-Voice-Over erweitert: Rund 500 zusätzliche vertonte Zeilen für den Charakter Razor sorgen für mehr Atmosphäre und Dialogtiefe. Das Voice-Over ist zwar noch nicht vollständig, soll aber bald auf 100 % ausgebaut werden.
• Kleinere Bugfixes: Verschiedene Fehler im Spielablauf und in den Sprachpaketen wurden behoben, ohne das der Spielfluss gestört wird

Community-Feedback als Antrieb

Die Entwickler betonen, dass sie bei Meteor Mess stark auf Rückmeldungen aus der Discord-Community und den Social-Media-Kanälen hören. Bereits das Update 1.3.0 lieferte im Dezember 2022 neue Alien-Slime-Level und Verbesserungen an Edna-Telefonaten. Mit Version 1.3.1 reagieren sie gezielt auf Lesbarkeits- und Stimmenwünsche der Fans

Wo kann man das Update laden?

Das Update 1.3.1 steht ab sofort zum Download bereit. Wer Meteor Mess noch nicht installiert hat, kann die Vollversion oder das Patch-Zip direkt über itch.io beziehen:

Meteor Mess auf itch.io herunterladen

Blick in die Zukunft

Vampyre Games plant, das Voice-Over für Razor bald vollständig abzuschließen und weitere Qualitätsverbesserungen auszurollen. Zudem steht die Möglichkeit im Raum, zusätzliche Sprachen und neue Nebenaufgaben einzuführen. Fans dürfen gespannt bleiben, wie sich das ambitionierte Fan-Remake in den kommenden Monaten weiterentwickelt.

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Sebastian Schiebort

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