
Am 4. Dezember 2025 erwartet uns ein besonderes Himmelsereignis: Der Supermond – auch bekannt als Vollmond im erdnahen Perigäum – steht nahe dem offenen Sternhaufen der Plejaden. Laut Astronomiekalendern findet an diesem Datum eine Konjunktion zwischen Mond und Plejaden statt, kombiniert mit einem besonders großen und hellen Vollmond. Diese Doppelerscheinung ist ein schöner Anlass für Himmelsbeobachter, Fotos zu machen oder einfach in die Sterne zu schauen. (Quellen sind teilweise älter; aktuelle Fachartikel speziell für dieses Ereignis sind zum momentanen Stand kaum vorhanden.)
Was genau passiert am 4. Dezember?
Am 4. Dezember wird der Mond voll sein und sich in einer relativ geringen Distanz zur Erde befinden, wodurch er als Supermond erscheint – also etwas größer und heller als ein durchschnittlicher Vollmond. Dieser Dezember-Vollmond gilt laut StarWalk als der letzte Supermond des Jahres 2025 und wird bis zu 7,9 % größer und 15 % heller strahlen als normaler Vollmond.
Zugleich bewegt sich der Mond bei dieser Vollmondphase in die Nähe des Sternhaufens der Plejaden (auch „Siebengestirn“ genannt). Der Astronomiekalender von StarWalk führt explizit auf: „December 4: Moon near Pleiades.“ Der Abstand bei der Konjunktion wird mit etwa 0,48° angegeben – das ist relativ eng im Himmelsmaßstab.
Sichtbarkeit in Deutschland und Beobachtungstipps
Die Konstellation ist grundsätzlich auch in Mitteleuropa sichtbar, sofern der Himmel klar und der Horizont frei ist. Da der Mond in jener Nacht nahezu voll ist, wird sein Licht das Umfeld stark überstrahlen — das macht die feinen Sterne der Plejaden schwieriger wahrnehmbar. Dennoch könnte unter guten Bedingungen ein Teil des Sternhaufens mit bloßem Auge oder mit Fernglas zu sehen sein, insbesondere die helleren Sterne des Haufens.
Für beste Beobachtung legst du idealerweise Folgendes fest:
- Wähle einen Standort mit wenig Lichtverschmutzung und freier Sicht zum Himmel.
- Überprüfe lokale Mondauf- und Untergangszeiten und warte den Moment ab, wenn der Mond möglichst hoch steht.
- Nutze ein Fernglas oder ein kleines Teleskop, um die Struktur und die Mitglieder der Plejaden besser zu erkennen.
Warum ist diese Verbindung besonders interessant?
Die Kombination aus Supermond und der Nähe zu den Plejaden vereint zwei attraktive Aspekte: ein auffällig heller Mond plus ein berühmter Sternhaufen. Solche engeren himmlischen Begegnungen, bei denen der Mond nahe an markanten Sterngruppen steht, verweben visuell Gravitation, Himmelskarten und ästhetischen Reiz.
Zudem ist es laut StarWalk der letzte Supermond bis weit ins Jahr 2026 hinein. :contentReference[oaicite:3]{index=3} Damit trägt diese Sichtung besonderes Gewicht für Hobbyastronomen und Fotobegeisterte.
Der 4. Dezember 2025 bringt mit dem Supermond und der Mond-Plejaden-Konstellation ein lohnenswertes Himmelsspektakel. In Deutschland ist die Sichtbarkeit möglich, doch das blendende Mondlicht macht die Plejaden anspruchsvoller zu erkennen — mit einem Fernglas stehen die Chancen gut. Wer rechtzeitig hinausgeht und einen dunklen Beobachtungsort wählt, könnte ein eindrucksvolles winterliches Himmelsbild erleben.
Quellen
- Full Moon December 2025 – StarWalk
- Astronomy Calendar 2025 – StarWalk
- Supermoons 2025 Übersicht – Sky at Night
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